Posts
- Klassenlager in Kilchberg 2024
- Klassenlager in Einsiedeln
- Lernbegleiter
- Unser Lesepass
- Stufenplan
- Verschiedene Aktivitäten an der LENGO
- Der Ausflug ins Technorama und die Kahoot Challenge
- Neue Tische für die LENGOsek
- Maskenpflicht für die LENGO Schülerinnen und Schüler
- Neue Tischordnung in der LENGOsek
- Der Projekttag
- Schlag den Lehrer
- Stellwerk
- Wort des Tages
- Schnupperlehren und Berufsbesichtigungen
- Gipsmasken in der Klassenlagerwoche
- Unser Dienstagnachmittag an der Lengo
- Unsere Nachtwanderung
- Aawander Permakultur in Mettendorf
Klassenlager in Kilchberg 2024
Eine erlebnisreiche Woche
Erster Tag Klassenlager: Dienstag, 4. Juni, 2024
Wir trafen uns um 09:00 Uhr morgens am Bahnhof Winterthur und gingen zusammen auf die S8 Richtung Wollishofen. Schon im Zug war es eine gute Stimmung. In Wollishofen stiegen wir aus und gingen auf den Bus Richtung Kilchberg Kirche. Als wir ankamen, mussten wir noch 10 Minuten laufen bis zum Haus. Im Haus zeigte uns Frau Merz die Zimmer, danach konnten wir auspacken und ankommen. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Bus nach Zürich und machten einen C S I -Actionbound. Es gab vier Gruppen und wir waren ungefähr eine Stunde mitten in Zürich unterwegs. Danach gingen wir wieder zurück nach Kilchberg. Mona, Darla und Mia haben dann Gnocchis gemacht und die andern hatten Freizeit.
Danach haben wir Znacht gegessen. Nach dem Ämtli gingen wir in den Wald und haben Schokobananen gegessen und im Wald ein spezielles Fangis gespielt. Auf dem Rückweg zu unserem Lagerhaus beleuchteten Fackeln unseren Weg und wir konnten gute Gespräche führen.
Dann gingen wir müde ins Bett.
Mittwoch, der 5. Juni 2024
Sie weckten uns um 08:00. Zum Frühstück gab es für uns sehr leckere Pancakes. Nachdem wir uns parat gemacht hatten, verliessen wir das Haus um 10:15 und machten uns auf den Weg zur Bushaltestelle. Die Fahrt ging ca. 15min in Richtung Sihlwald. Als wir an der Station Sihlwald ankamen, nahmen wir die knapp 10 Kilometer weite Wanderung in Angriff. Es war sehr schönes Wetter, doch es war schon fast ein bisschen zu heiss. Die Motivation war ziemlich im Keller, als es einmal ziemlich hinauf ging. Unser einziges Ziel war es, diese Wanderung fertig zu bringen- zum Glück wurde uns am Kiosk noch eine Glace spendiert. Wir freuten uns sehr auf den Abend, da wir noch Spiele spielten und früh schlafen gingen.
Donnerstag, 3. Tag im Klassenlager
Am Donnerstag wurden wir um 7:30 Uhr geweckt. Am Morgen und Vormittag haben wir in drei Gruppen einen Postenlauf absolviert. Dieser wurde von Mona und Darla organisiert. Wir mussten beispielsweise ein Kartenhaus bauen, einen möglichst hohen Turm bauen aus Gegenständen vom Haus oder eine Plane umdrehen, ohne den Boden zu berühren. Zum Mittagessen bekamen wir Besuch von Herrn Jenni, Herr Stuber und Frau Gerkens. Die Kochgruppe hat Käse-Risotto gekocht und zum Dessert hat uns Herr Jenni Berliner mitgebracht.
Nach einer kurzen Mittagspause packten wir unsere Badesachen zusammen und trafen uns vor dem Lagerhaus. Dann liefen wir los in Richtung Badi Adliswil. Wir mussten circa 15 Minuten laufen. Auf dem Weg kamen wir an einem Pferdehof vorbei.
In der Badi gab es eine lustige Rutschbahn, bei welcher man mit luftgefüllten Gummi-Reifen runterrutschen konnte. Die Badi hatte auch einen Sprungturm, ein Volleyballfeld, ein Fussballfeld und vieles mehr. Um ungefähr 17.00 Uhr hat es angefangen zu regnen und wir sind wieder zurück ins Lagerhaus gegangen.
Am Abend haben wir ein Feuer gemacht und darauf Fleisch, Maiskolben, Knoblauchbrot und Grillkäse grilliert. Währenddessen konnte alle anderen, die nicht grillieren mussten, beispielsweise Kubb oder Fussball spielen. Zu den Grill Sachen, welche wir drinnen gegessen haben, gab es noch verschiedene Salate. Ebenso verkleideten wir uns noch zu dem Thema bekannte Persönlichkeiten. Dazu gab es noch Schokoladen- und Vanillecrème zum Dessert. Bei Tanz und Musik und guten Gesprächen verbrachten wir den Abend am Feuer und gingen erst sehr spät ins Bett.
Alles in Allem war es ein schöner Abschlussabend.
Freitag, 7. Juni
Am Freitag haben wir das Haus geputzt und unsere Koffer gepackt. Nachher sind wir mit dem Tram 40 Minuten nach Zürich Stettbach gefahren und von dort aus weiter mit dem Bus zur Adventure Arena. Dort haben wir Dreiergruppen gebildet und uns aufgeteilt. In der Adventure Arena gab es verschiedene Räume und Aufgaben, die man als Gruppe lösen musste. Die verschiedenen Räume bestanden aus physischen Aufgaben und Logik Rätseln. Nach den zwei Stunden waren wir verschwitzt und müde, aber zufrieden, weil wir einige Rätsel lösen konnten. Nachher sind wir mit dem Zug noch zum Bahnhof Winterthur gefahren. Dort haben wir uns verabschiedet und sind nach Hause gegangen.
Texte geschrieben von den Schülerinnen und Schülern der LENGOsek.
Klassenlager in Einsiedeln
Rückblick auf eine erlebnisreiche Woche
Gespräche
Wenn man nicht schlafen konnte, gab es immer jemanden zum Reden. Wir konnten auf dem Vorplatz oder im Gemeinschaftsraum des Hauses zusammen sein und tiefgründige, interessante und lustige Gespräche führen. Wir haben es sehr geschätzt, unsere Schulkameraden auf einer anderen Ebene kennenlernen zu können, zu der wir in der Schule keine Möglichkeit haben. Es war schön, sich über Themen auszutauschen und neue Sichtweisen kennen zu lernen. Wir schätzten das Verständnis der anderen sehr und wir konnten über alles reden ohne Angst vor Vorurteilen. Die Gespräche halfen uns in andere reinzuversetzen und wir konnten viel Wertvolles daraus mitnehmen. Es war sehr ehrlich und aufrichtig. Man lernt aus diesen Gesprächen viel über die Sozialkompetenz und es ist eine Übung sich in Diskussionen nicht auf seine eigene Meinung fest zu krampfen und andere Meinungen zu respektieren. Es wäre schön, wenn wir diese Möglichkeit auch während der Schulzeit bekämen, denn wir finden, dass man davon sehr viel profitieren kann.
Die Katastrophe auf der Rodelbahn
Nach der zweistündigen Wanderung ging es auf die Rodelbahn. Die erste Katastrophe ging los, als zwei Schülerinnen von der Lengosek in die Jugendliche vor ihnen fuhren. Die zweite Katastrophe endete, als einer von unserer Klasse aus der Bahn flog. Er fuhr alleine und bremste nicht mehr vor dem Stopp und da passierte es: Die Bahn bremste ihn ruckartig ab und er stand plötzlich auf der Rodelbahn. Die dritte Katastrophe ging so los: fast die ganze Klasse fuhr hintereinander runter und vor den ersten Zweien fuhr einer, der blieb in einer Kurve einfach stehen. Die ersten zwei riefen nach hinten „bremsen“. Es bremsten alle und als wir unten ankamen, warteten wir bis alle aus der Lengosek unten waren. Da blieben die ersten zwei stecken, wir stiessen und zogen an den Rodeln, aber nichts brachte etwas, bis die Schüler ausgestiegen sind, jemand die Bahn lupfte und dann die Rodel davon sausten. Die zwei Schüler verteilten sich auf die restlichen Rodeln und dann ging es weiter nach oben. Im Tunnel war der Rodel dann schräg und eine von der Lengosek stieg aus der Bahn und rannte im Tunnel, um den Rodel wieder gerade hinzustellen. Als die beiden Schüler oben ankamen, entschuldigten sie sich für alles. Der Rodel war leicht kaputt und alle, die hinter uns waren, standen schräg bis die Bahn wieder lief. Wegen all diesen Katastrophen liess uns der Chef von dieser Bahn nur noch in einem grossen Abstand runter.
Essen
Am ersten Tag haben wir Fajitas zum Abendessen gegessen. Am zweiten Tag haben wir zum Frühstück Cornflakes und Brot mit verschiedenen Aufstrichen gegessen. Zum Mittag gab es Nudelsalat und Brot, weil wir in einer Seebadi waren. Am Abend gab es Spaghetti Plausch. Am nächsten Morgen zum Frühstück wieder Brot mit Aufstrichen, Cornflakes und selbst gebackenen Brötchen – wir assen draussen vor dem Haus in der Sonne. Zum Mittagessen gab es einen Lunch, den wir uns am Morgen selbst einpacken mussten: Farmer, Rüebli, Äpfel, Brötli mit Fleisch oder Käse. Am Abend haben wir Cervelats, Bratwürste, Käse und Mais gegrillt und dazu haben wir noch Chips und verschiedenes Gemüse gegessen. Am letzten Morgen gab es wie immer Brot mit Aufstrich und Cornflakes und Pancakes, die von einem Schüler der Klasse gemacht wurden. Für die Heimreise haben wir wieder einen Lunch eingepackt. All die Mahlzeiten haben wir Schüler und Schülerinnenmit zusammen mit den Lehrpersonen gekocht und auch nach dem Essen die Küche wieder geputzt zusammen. Das Essen ist immer gut geworden.
Badezimmer
Für uns Mädchen war das Badezimmer das wichtigste Zimmer im Haus. Es sah auch dementsprechend so aus. Meistens hörte man aus dem Badezimmer laute Musik. Von traurigen Liedern bis zu Rave Musik. Wir teilten uns gegenseitig alles und gaben uns Make Up Tipps. Die Stimmung war nie schlecht, sondern immer sehr aufgestellt und positiv.
Hängebrücke
Wir waren auf Sattel Hochstukli wandern und am Schluss gingen wir über eine Hängebrücke. Die Brücke ist bis zu 58 Meter hoch und 347 Meter lang. Die Aussicht war krass und einige Schüler und Schülerinnen brachten die Brücke zum Schwanken. Während viele ihren Spass hatten, war es für einige eine Mutprobe, die Brücke zu überqueren. All den Mutigen wurde am Schluss applaudiert und wir waren stolz auf uns.
Lernbegleiter
Die Vorstellung unserer Lernbegleiter
Am Montag in der ersten Lektion füllen wir unser Wochenziel und den Weg zum Ziel aus. Anschliessend wird das Ziel von den Lehrpersonen kontrolliert. Wenn das Ziel erreichbar ist bekommen wir die Aufträge für die Woche.
Die Aufträge die wir bekommen haben, müssen wir jetzt auf die Woche einteilen. An jedem Tag gibt es zwei Abteile. In das obere kommen Lernzielkontrollen, Hausaufgaben oder Termine und in das untere kommen die normalen Aufträge in Mathe, Englisch, Deutsch und Französisch.
Beim Wochenfeedback können wir hinschreiben was wir diese Woche erreicht haben und woran wir noch arbeiten müssen. Wir schreiben auch auf, ob wir unser Wochenziel erreicht haben oder nicht.
Es gibt Stufen von 0 - 4. Die höchste ist die Beste. Jeden Tag gibt es von den Lehrpersonen ein Kreuz, das bewertet wie gut man an diesem Tag mitgemacht und gearbeitet hat. Am Ende der Woche ergibt das dann die Stufe für die nächste Woche. Die aktuelle Stufe sieht man auf der zweiten und dritten Seite des Lernbegleiters ganz oben rechts.
Unser Lesepass
Die Vorstellung unserer Lesepässe
Heute stellen wir unsere Lesepässe vor. Die Lesepässe dienen dazu, die Kinder zum lesen zu motivieren, die nicht gerne lesen. Die Motivation kommt durch die Belohnungen: Immer wenn eine Schülerin oder ein Schüler den Lesepass abschliesst, bekommen sie eine Belohnung, die vorher mit der Lehrperson abgesprochen wird.
Wie funktioniert der Lesepass?
Immer wenn wir ein neues Buch beginnen, müssen wir die erste Seite im Lesepass ausfüllen. Zuerst schreiben wir den Autor, dann den Titel, danach die Seitenanzahl und als letztes das Datum auf die Seite. Nach jedem Kapitel, das wir fertig gelesen haben, schreiben wir das Datum und die Seitenzahl auf und was in dem Kapitel geschehen ist. Wenn wir dann das Buch zu Ende gelesen haben müssen wir den Leseabschluss ausfüllen. In diesen schreiben wir, welche Emotionen das Buch bei uns ausgelöst hat und ob wir das Buch weiterempfehlen würden.
Wie kommt man im Lesepass vorwärts?
Jeden Dienstag ab 15:15 Uhr haben wir in der Schule 45 Minuten Zeit zu lesen. Falls man möchte, darf man das Buch aber natürlich auch mit nach Hause nehmen und dort weiterlesen. Zusätzlich kann man auch am Ende der Woche in der Schulzeit lesen, wenn man mit allen Aufträgen fertig ist.
Stufenplan
Die Einführung des Stufenplans
Seit den Ferien haben wir wieder an der Lengo Schule den Stufenplan eingeführt, der er uns bei guten Leistungen belohnt. Jede der vier Stufen hat eigene Anforderungen und Belohnungen. Die Stufen werden jede Woche mit Hilfe der Arbeitsleistungen der vergangenen Woche neu angepasst. Ab Stufe Zwei darf man das Handy in der Mittagspause benutzen. Alle Schüler mit der Stufe vier müssen ihr Handy am Morgen nicht abgeben. Am Ende des Tages, müssen alle Schüler eine Tagesauswertung ausfüllen, die dann von einer Lehrperson überprüft wird.
Die Kärtchen wurden von den Schülern und Schülerinnen selbst gestaltet und werden am Anfang der Woche ausgeteilt.
Verschiedene Aktivitäten an der LENGO
Die Vorstellung der Aktivitäten, die wir an der LENGO machen können
Heute stellen wir alle Aktivitäten, Lehrpersonen und Praktikanten vor, die es an der LENGO gibt.
Die Lehrer und Praktikanten die wir gerade haben:
Klassenlehrpersonen:
- Frau Plattner
- Herr Wyder
Praktikanten:
- Frau Ferretti
- Herr Dethlefsen
Andere lehrpersonen/ Praktikanten:
- Herr Blum
- Herr Benedetto
- Herr Imfeld
- Frau Kunz
- Herr Vogt
- Frau Alt
- Herr Stuber
- Frau Stutz
- Frau Wegner
- Frau Häusermann
- Frau Da Silva
- Frau Huwiler
- Herr Jenni
Kurse:
Die Kurse finden immer an unterschiedlichen Tagen statt. Montags ist immer der Deutschkurs am Mittag. Dienstags haben wir dann Französich und Mittwochs Englisch. Am Donnerstag Nachmittag haben wir dann immer mit Herr Blum Musik. Zudem haben wir Dienstags und Freitags noch Sport, in dem wir viele verschiedene Sportarten ausprobieren.
Vocizeit:
Bei der Vocizeit haben wir drei- bis viermal die Woche Zeit unsere Vocis für unsere Vociprüfungen zu lernen.
Studium:
Jeden Montag und Freitag haben wir nach der Schule noch Studium. Das Studium ist eine extra Stunde, damit die Kinder, die in der vorherigen Woche nicht alle Aufträge erledigt haben, diese nachholen können.
Berufswahlkunde:
Die Berufswahlkunde wird von Herr Benedetto geleitet und findet jeden Montag statt. In dieser Stunde lernen die Kinder der zweiten Sek alles über Berufe, sich selbst und Bewerbungen.
Wahlfach:
Die Wahlfächer finden jeden Montag am Nachmittag von 15:00 - 16:00 Uhr statt. Es gibt verschieden Wahlfächer, wie Spanisch, Sport, technisches Bauen und noch viele mehr, die von den Kindern freiwillig besucht werden.
Basiskurs:
Die Basiskurse finden jeden Dienstag von 13:15 - 15:15 Uhr statt. Es gibt 6 Basiskurse die wir in den 3 Jahren alle besucht haben müssen. Zu diesen Basiskursen zählen zum Beispiel Natur und Technik, Zeichnen, Allgemeinbildung und noch 3 weitere. Die Basiskurse sind immer ein Semester lang und dann wechseln wir in ein anderes.
Projektunterricht:
Der Projektunterricht findet für alle Kinder der dritten Sek am Donnerstag Nachmittag mit Herr Benedetto statt. In dieser Stunde entwickeln die Schülerinnen und Schüler ein eigenes Projekt, welches sie am Ende des Jahres vorstellen.
Der Ausflug ins Technorama und die Kahoot Challenge
Unser Ausflug in das Technorama und die Kahoot Challenge
Technorama
Am Dienstag 29.9.2020 sind wir mit der Lengo Sek ins Technorama gegangen. Unser Tag startete wie gewohnt um halb neun. Da das Technorama erst um 10:00 Uhr öffnete mussten wir bis um 09:30 Uhr noch Zeit tot schlagen. In dieser Zeit zwischen 08:30 bis 09:30 hat Herr Wyder uns die Aufgabe im Technorama erklärt, danach spielten wir noch Kahoot.
Um 09:30 Uhr machten wir uns zu Fuss auf den Weg ins Technorama. Dort angekommen mussten wir erst einmal warten bis wir rein durften. Als wir dann drin wahren gingen wir schnell in unseren zweier Gruppen und machten unser Auftrag. Um 12:00 Uhr trafen wir uns alle im Erdgeschoss und assen zu Mittag. Nach dem Mittag hatten wir nochmals Zeit unser Auftrag zu erledigen oder einfach die Ausstellung anzuschauen. Unser Schultag endete schon um 15:00 Uhr und wir konnten von da aus selbstständig nachhause gehen.
Kahoot Challenge
Wir bekamen von Frau Plattner eine Herausforderungen gestellt. Wir hatten zwei Wochen Zeit um die Schweizer Kantonswappen zu lernen. Der Deal war, dass wir drei Bälleli und eine zusätzliche Pausenkarte bis zu den Weihnachtsferien mehr bekommen, wenn alle alles richtig lösen. Am 1.10.2020 war es dann so weit. Alle sassen gespannt und aufgeregt vor unseren iPads. Der erste Durchlauf war zur Probe und lief nicht sehr gut. Frau Plattner gab uns noch einen kleinen Lockerung. Eine falsche Antwort würde sie uns zählen lassen. Der erste Fehler geschah ungefähr nach einem Drittel und danach ging alles gut bis wir zu Obwalden kamen. Da geschah der zweite. Doch Frau Plattner sah das wir uns viel Mühe gemacht haben und gab uns eine letzte Chance. Wenn wir bis zum Ende keinen Fehler mehr machen bekommen wir die extra Pausenkarte. Schlussendlich strengten wir uns alle bis zum Ende an und bekamen so die Pausenkarte.
Neue Tische für die LENGOsek
Wir haben neue Tische bekommen
Diese Woche haben wir neue Tische bekommen, da unsere alten aus Holz waren und viele Löcher und Schrammen hatten. Die neuen Tische sind kleiner, massiver und haben einen Sichtschutz. Zudem haben sie auch keine Löcher und Schrammen, da sie nicht abgenutzt sind. Dadurch, dass die Tische nun nur noch halb so gross sind bekommt jeder seinen eigenen Platz und wegen der Sichtschütze kann man sich nicht mehr so einfach ablenken lassen. Ausserdem können wir jetzt Blätter, Erinnerungen, Stundenpläne, Hausaufgaben, Prüfungen und weiteres mit Magneten an unsere Tische hängen, da diese aus Metal sind.
Maskenpflicht für die LENGO Schülerinnen und Schüler
Seit dieser Woche müssen auch wir Masken tragen
Seit dieser Woche müssen alle Kinder und Erwachsene, mit Ausnahme der Primarschülerinnen und -schülern an der LENGO Schule eine Maske tragen. Die Maskenpflicht gilt auf dem gesamten Schulareal, sowie auf allen Wegen, die wir wärend der Schulzeit auf uns nehmen. Lediglich zum essen und trinken dürfen wir die Maske kurz abziehen.
Ausserdem fällt leider unsere Lehrerin Frau Plattner bis zu den Weihnachtsferien aus. Vetreten wird sie durch Frau Eric, welche Montags, Mittwochs und Donnerstags am Morgen da ist und Frau Landert, die uns am Dienstag in Französisch unterichtet.
Neue Tischordnung in der LENGOsek
Wir haben eine neue Tischordnung
Seit gut zwei Wochen haben wir in unserer Klasse neue Einzeltische mit Trennwänden. Dadurch, dass diese Trennwände haben, haben wir nun auch eine neue Sitzordnung, die uns ermöglicht das wir weiterhin gut auf den Fernseher schauen können. Ursprünglich sollten die Tische ohne Trennwände kommen, jedoch wurden sie falsch bestellt, weswegen wir nun Tische mit Trennwänden haben.
Der Projekttag
Der Bericht zu unserem Projekttag am 26.11.
Diese Woche, genauer gesagt am Donnerstag hatten wir unseren Projekttag. Das Thema war dieses Jahr das Mittelalter.
Um 9 Uhr morgens sind wir zum Escheburgturm in der Nähe unserer Schule gegangen und haben dort mit Hilfe von selbstgesammelten Holz und mitgebrachten Feuersteinen an zwei unterschiedlichen Feuerstellen Lagerfeuer gemacht. Zum Mittag haben wir uns dann Nudeln, Fleisch und Schlangenbrot über dem Feuer gemacht. Zum Dessert gabe es dann noch Marshmellows. Nach dem Mittag durften wir dann mit einer Armbrust und einem Bogen auf verschiedene Ziele schiessen und Rauchzeichen machen. Kurz bevor es um 14 Uhr wieder zurück zur LENGO ging haben wir als Klasse noch eine eigene Flagge entworfen, die von Herrn Jenni schliesslich bewertet wurde. Da wir uns sehr viel Mühe bei unserer Flagge gegeben haben, bekamen wir auch noch eine kleine Belohnung: Schokibananen.
Zusammenfassend können wir sagen, dass uns der Projekttag sehr gefallen hat und wir uns schon auf den nächsten freuen.
Schlag den Lehrer
Die Abschlusschallenge am letzten Schultag
Für den letzten Tag vor den Ferien hat sich Herr Wyder zusammen mit unseren Praktikanten ein ganz besonderes Spiel überlegt: Schlag den Lehrer.
Es gab insgesamt 8 verschiedene Spiele, für die es unterschiedliche Punkte gab. Nachdem wir uns überlegt haben, wer für welches Spiel am besten geeignet ist, ging es auch schon los. Gespielt wurden folgende Spiele:
- Pantomime
- Würfeln
- Kopfrechnen
- Head's up
- Zielschiessen
- Geoguessr
- Ping Pong
- Arschkarte
Als es dann schliesslich vor dem letzten Spiel 18:10 für die Lehrer stand, strengten wir uns noch einmal richtig an und gleichten durch das letzte Spiel aus. Letzendlich ging es in ein Stechen, bei dem wir dann gegen die Lehrer gewonnen haben. Dadurch, dass wir natürlich mit einem Einsatz gespielt haben, müssen die Lehrer und Praktikanten uns ab sofort die Lernbegleiter bringen und auch am Ende des Tages auch wieder versorgen.
Insgesamt können wir als Klasse am Ende sagen, dass es uns sehr viel Spass gemacht hat. Ausserdem freuen wir uns auch sehr, weil wir gegen die Lehrer und Praktikanten gewonnen haben.
Stellwerk
Die 2. Sekschülerinnen und Schüler absolvieren ihre Stellwerktests
Die 2. Klässler der LENGO Schule haben in den letzten Wochen die Stellwerktests geschrieben. Dabei mussten die Stellwerktests in den Fächern Mathematik, Deutsch, Englisch und Französisch von allen absolviert werden. Es gab aber noch drei weitere Stellwerktests, nämlich Technisch Logisches Verständnis (TLV), Vorstellungsvermögen (VV) und Persönliche, soziale und methodische Kompetenzen (PSM), welche nicht obligatorisch waren.
Den Stellwerktest TLV absolvierten zwei Personen aus der LENGOsek, den Stellwerktest VV nur eine und den Stellwerktest PSM absolvierten fünf Personen.
Die Stellwerktests dauern maximal 90 Minuten. Dabei wird herausgefunden auf welchem Lehrmittelstand sich die jeweilige Person befindet.
Wort des Tages
Vorstellung des Wort des Tages
Heute stellen wir Ihnen unser Wort des Tages vor. Über eine längere Zeit hat immer jemand aus der Klasse ein schwieriges Wort aus dem Duden ausgesucht und sich dafür mehrere Erklärungen ausgedacht. Eine Erklärung war richtig, nun mussten wir raten, welche die Richtige ist. Wir haben uns die Wörter aufgeschrieben mit Erklärung.
Beispiele:
Ikosaeder
- Ikosaeder ist ein Pflanze.
- Ikosaeder ist ein weicher Stoff.
- Ikosaeder sind 20 gleichschenklige Dreiecke mit 12 Ecken.
Ferrule
- Eine Ferrule ist das Metal zwischen dem Stift und dem Radiergummi.
- Ferrule ist eine alte Schrift.
- Eine Ferrule ist ein seltenes Tier.
Ergophobie
- Ergophobie ist eine sehr seltene Blume.
- Ergophobie ist die Angst vor dem Arbeiten.
- Erogophobie ist die Angst vor Egoistischen Menschen.
Lösungen:
- Ikosander sind 20 gleichschenklige Dreiecke mit 12 Ecken
- Eine Ferrule ist das Metall zwischen dem Stift und dem Radiergummi
- Ergophobie ist die Angst vor dem Arbeiten
Schnupperlehren und Berufsbesichtigungen
Die 2. Klässler*innen sind gerade dabei zu schnuppern oder an Berufsbesichtigungen teilzunehmen.
Die 2. Klässler*innen mussten drei Berufsbesichtigungen aus einem Heft, das sie von Herrn Benedetto bekamen, auswählen. In diesem Heft waren verschiedene Berufe drin, wie zum Beispiel FABE, Maurer, Informatiker usw. Zudem war immer angegeben, wo und wann die jeweilige Berufsbesichtigung stattfindet.
Schnuppern geht man in der Regel ein bis fünf Tage, je nachdem wo man schnuppert. Man lernt den Beruf von A-Z kennen: die verschiedenen Seiten, Zeit, Tag, schlechte und gute Dinge, nette und nicht so nette Menschen. Das Ziel des Schnupperns ist es, einen Beruf zu finden, den man in der Zukunft lernen möchte. Ein paar 2. Klässler*innen waren bereits an einer Berufbesichtigung (zum Beispiel als FABE, Maurerin, Geomatiker, Detailhandelsfachmann und noch vieles mehr) und zwei waren auch bereits schnuppern (6Bäckerin-Konditorin, Maurerin). Angelina und Hanna haben an den Schnuppertagen tolle Erfahrungen machen dürfen. Sie haben viel Neues gelernt und Vieles machen dürfen, das sie vorher noch nie gemacht haben. Sie freuen sich schon, wenn sie das nächste Mal schnuppern gehen dürfen und es dann wieder so spannend, abwechslungsreich und interessant wird. Manchmal ist eine Schnupperlehre sehr anstrengend, aber das gehört auch dazu, da man so erlebt, wie es dann wirklich ist, wenn man diesen Beruf lernen möchte. Schnuppern ist etwas anderes als Schule. Es ist eine super Abwechslung.
Gipsmasken in der Klassenlagerwoche
Wie wir uns selbst Gipsmasken hergestellt haben
Am Dienstag den 25.05 ging es los. Wir waren immer in Zweier-Teams aufgeteilt, die sich gegenseitig nacheinander Gipsgasen ins Gesicht legten. Eine Gipsmaske dauerte um die 20 Minuten, was unserer Meinung nach sehr lange war. Nach dem langen Trocknen durften die Schüler/innen die Masken vorsichtig vom Gesicht abnehmen. Die meisten Künstler berichteten uns, dass das ein sehr unangenehmer Prozess war. Das Säubern des Gesichts war sehr nervig. Wir hörten auch von verschiedenen Schüler/innen ihre Meinungen dazu. Die einen Schüler/innen sagten, dass es sehr entspannend war. Andere dagegen meinten, dass es extrem stressig war. Aber den Schüler/innen gefiel das Programm sehr.
Am Donnerstag durften die Schüler/innen ihre kreativen Ideen umsetzen. Sie gestalteten ihre Masken so, wie sie wollten - mit Farben, Mustern, eintönig oder komplett ausgefallen. Jeder lebte sich auf seine eigene Art aus. Es gab beispielsweise mehrere schwarze Masken oder eine Tiermaske, die eine Katze drauf hatte. Als die Masken auf einem Tisch auslagen, sah es sehr farbenfroh aus. Wir haben uns sagen lassen, dass es sehr lustig war!
Unser Dienstagnachmittag an der Lengo
Wie wir unseren Dienstagnachmittag in der Klassennlagerwoche verbrachten
Als wir mit den Masken fertig waren, teilten wir uns in zwei Gruppen. Die einen spielten Frantic, UNO und am Töggelikasten. Die anderen gingen für das Abendessen Fajitas Einkaufen und begannen damit, das Essen vorzubereiten und zu kochen. Als die Kochgruppe fertig war, gingen alle nach oben und setzten sich an die Tische. Dann begannen wir zu essen. Nachdem wir fertig waren, überraschte die Kochgruppe Fr. Stutz mit einem Kuchen, da sie Geburtstag hatte. Später schauten wir den Film „Rush hour“. Währenddessen assen wir den Kuchen, Popcorn und Chips. Kurz bevor wir zur Nachtwanderung aufbrachen, bereiteten wir uns für das Übernachten vor, indem wir unsere Schlafplätze einrichteten. Nach der Wanderung gingen alle schlafen.
Unsere Nachtwanderung
Wie wir in unserer Klassenlagerwoche nachts am Eschenbergturm waren
Am 25.05 hatten wir einen tollen Dienstagabend an der Lengo Schule und machten uns bereit für die Nachtwanderung. Mit dem Bus ging es nach Oberseen. Dort stiegen wir aus und liefen los Richtung Eschenbergturm. Manche hörten während dem Laufen Musik und hatten Spass. Am Eschenbergturm angekommen gingen die einen auf den Eschenbergturm, die anderen meinten, dass es gewackelt hat. Wir hatten alle eine Taschenlampe dabei. Ein Mitschüler hatte eine sehr starke Taschenlampe, mit der er vom Eschenbergturm runterleuchtete.
Unsere Praktikantin hatte am Dienstag Geburtstag. Sie brachte für alle eine Hefeschnecke mit. Die einen Hefeschnecken assen wir dort. Wir machten ein Lagerfeuer, weil uns kalt war. Die Einen waren auch schon müde. Am Lagerfeuer konnten wir uns aufwärmen und manche fanden im Wald Nilen. Wir redeten über dies und das. Dann löschten wir das Feuer und liefen zur Lengo Schule. Es war sehr rutschig und wir fielen fasst um. An der Bushaltestelle „Fotozentrum“ sahen wir einen Igel.
An der Lengo Schule angekommen waren manche sehr müde. Wir machten unser Bett fertig, putzten die Zähne, zogen uns um und gingen dann in den Schlafsack. Die Einen schliefen sehr schnell ein. Die Anderen machten die Nacht durch. Am Morgen waren alle sehr müde.
Aawander Permakultur in Mettendorf
Wir besuchen unseren ehemaligen Praktikanten bei der Permakultur in Mettendorf
Es ist der 28.05 07:45 in der Lengo. Die Töffligruppe trifft sich vor der Schule. Kurz darauf geht es los und sie fahren über Frauenfeld nach Mettendorf, ein kleines Dorf im schönen Kanton Thurgau, in dem der Aawander Permakultur Bauernhof zu Hause ist. Um 08:30 trifft sich der Rest der Klasse am Bahnhof Winterthur und fährt mit der S 24 nach Mettendorf. Kurze Zeit später, um ca. 09:15, treffen sich beide Gruppen und Frau Stutz (die aus dem Nachbardorf gekommen ist) am Bahnhof Mettendorf. Nach einer kleiner Schnitzeljagd durch das Dorf kommen wir dann schlussendlich bei dem Bauernhof an. Die Familie begrüsst uns und zeigt uns zuerst bei einer kleiner Führung den Hof. Der Hofhund namens Alex, der seine Chance wittert, um mit seinem Ring zu spielen, wird natürlich von unserer Klasse auch nicht im Stich gelassen. Nach der Führung über den Hof müssen wir noch unseren Zmittag verdienen, indem wir die jungen Bäume von Unkraut und anderen kleinen Pflänzchen befreien, damit sie ungehindert ihre Wurzeln verankern können. Ein bisschen Minze und zwei, drei andere Pflänzchen pflanzen wir mit genügend Abstand neben den Baum. Die Aawander Permakultur hat das Ziel, mit der Durchmischung von verschiedenen Pflanzen ein gesundes Ökosystem zu schaffen, damit sie keine Pestizide und andere Chemikalien verwenden müssen. Ebenfalls würde im Falle von einem Käfer oder eines anderen Krankheitsbefalls nur ein kleiner Teil der Bäume und Sträucher kaputt gehen.
Nach dem ganzen Arbeiten gibt es Bratwürste, Schlangenbrot und selbstgemachten Salat sowie zum Dessert weisses und braunes Schokoladenmousse und Kuchen. Das Besteck sowie die Teller sind aus Weizen und können sogar gegessen werden, schmecken aber eher weniger gut.
Am Schluss gibt es noch ein kleines Töfflirennen und die Gruppe, die mit dem Zug kam, schnappte sich den nächstmöglichen Zug.
Die Töffligruppe fährt mit einer etwas längeren, jedoch umso schöneren Route nach Hause und so endet unser letzter Klassenlagertag von unserem alternativen Klassenlager.