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Ein Kalb erhält seinen Namen
Projekttag Klimawandel
B S, 6. Klasse / Am Donnerstag, den 28.11.19, war der alljährliche Projektag, dieses Mal zum Thema Klima. Am Morgen trafen sich B, F, A und Frau Vogt am Bahnhof Winterthur. Mit dem Zug ging es nach Amriswil, wo die Mama von Frau Vogt die Gruppe abholte und zu ihrem Hof nach Güttingen brachte.
Als die vier Personen auf dem Hof ankamen, begrüsste sie der Hofhund schon freudig. Er heisst Simba. Die Schüler konnten ihn streicheln. Danach gingen die Lernenden und Frau Vogt ins Haus und versorgten die mitgebrachten Sachen. Im Anschluss fand eine Besichtigungstour des Hofes statt.
Zuerst wurden die Katzen gestreichelt und gefüttert. B hatte grosse Freude an einer weissen Babykatze, welche er in die Hand nehmen konnte und welcher er den Namen Alice gab. Später konnte die Gruppe die Hühner aus dem Hof lassen und sie mit Körner füttern. Auch gingen die Schüler auf Eiersuche und fanden zwei frischgelegte, warme Eier. Danach sahen sich die Schüler das neugeborene Kalb an. Das Kalb war noch nass.
Die Lernenden durften das Kalb taufen. Sie mussten einen Namen geben, mit dem Anfangsbuchstaben der Mutter, und haben das Neugeborene dann Vladimir getauft. Folglich haben A, F und B den anderen Kälbern Milch gegeben.
Nach einer Weile konnten sie das Futter für die Kühe machen. Im Futter waren viele Futterrüben und auch Heu. Die Lernenden vermischten die einzelnen Bestandteile des Futters mit einer Maschine. Später haben die Schüler und Frau Vogt einen heissen Kakao getrunken und Lebkuchen mit Keksen gegessen. Es folgte ein kurzes Quiz über Kühe. Danach hat die Gruppe Zopfbrötli gebacken. Benn hat einen Grittibänz mit Dekoration gemacht. A backte einen sehr spitzigen Igel und eine Schildkröte. Und Fabian backte einen kleinen Zopf und ein normales Brot mit Rosinen drin. Frau Vogt hat auch einen Grittibänz gebacken. Das ging ca. 30 Minuten.
Direkt danach hat die Gruppe mit dem Schneiden der Pizzazutaten begonnen. Alle Personen konnten ein Drittel einer Pizza belegen. Das ging auch ca. 30-35 min. Als die Schüler mit Belegen der Pizza fertig waren und das Mittagessen im Ofen war, konnten die Lernenden die kleinen Babykätzchen streicheln. Nach einer Viertelstunde war das Essen fertig und die Gruppe konnte die leckere Mahlzeit geniessen.
Am Nachmittag bauten die Schulkinder ein Hotel für die Igel. Dazu sammelten die Lernenden erst Blätter. Frau Vogt schnitt ein paar Stöcke ab und holte Holzschnitte für das Fundament des Igelhaufens. Die Mama von Frau Vogt half natürlich auch mit. B und A haben grosse Blätterhaufen gemacht, welche auf das Holzfundament gekippt wurden. Nach der Arbeit und den vielen Erlebnissen waren alle Personen erschöpft. Um
17:45 Uhr mussten die Lernenden der LENGO Schule bereits ihre Sachen packen. Die Mama von Frau Vogt gab allen Schülern frische Eier und die Backsachen mit. Nach der Verabschiedung vom Hund Simba und den Kätzchen fuhren die Personen der Lerngruppe 3 wieder nach Winterthur. Um 15.30 endete dann der spannende Tag.