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- Klassenlager 2024 - im Stoos
- Projekttag in der Lerngruppe 2
- Klassenlager 2023 in Amden
- Wildnisübernachtung
- Projekttag
- Ausflug ins Connyland
- Klassenlager 14.-17.September 2021
- Klassenlager 25.-28. Mai 2021
- Projektwoche 19.-23. April 2021
- Projekttag
- Herbstwanderung mal anders...
- Schrebergartentag
- Ausflug zum Thai Boxen
Klassenlager 2024 - im Stoos
LENGOplus - LG1, LG2, LG3
Vom Dienstag, den 4. Juni bis Freitag, dem 7. Juni ging es für die LENGOplus ins Klassenlager auf den Stoos.
Am Dienstagmorgen trafen wir uns, mit all unserem Gepäck am Winti HB. Von dort ging es mit Zug, Bus und Seilbahn bis zur Sehnnhütte (unser Lagerhaus). Dort angekommen, erwartete uns ein leckerer Hot Dog. Nach dem Essen, Zimmer beziehen und Auspacken, hatten wir noch Freizeit. Die einen Jungs haben sich sogar eine Glatze geschnitten. Später gab es dann Znacht und für die, die wollten, gab es noch den Film Inception. Am nächsten Tag war auf dem Programm Postenlauf. In verschiedenen Gruppen besuchten wir jeden Posten, von Frisbee werfen bis zu Bildersuchen war alles mit dabei. Mir persönlich gefiel der Posten: Ballon rasieren am besten. Am Nachmittag konnte man entweder Fussball oder Kubb spielen. Nach der Rangverkündigung vom Postenlauf am Morgen und dem Abendessen, gab es noch ein cooles Geländespiel, bei dem das Ziel war, so schnell wie möglich einen Zaubertrank nach Anleitung zu mischen. Es hat mega Spass gemacht und viele hatten vollen Einsatzt gezeigt. Als Belohnung und als Bettmünpfeli gab es dann noch leckere Schokobananen über dem Feuer. Am Donnerstag direkt nach dem Zmorgen, strichen wir uns unsere Sandwiches für die Wanderung, packten unseren Wanderrucksack und marschierten los. Bei unserem Znüniplatz gab es noch frischgeborene Kälber, die man angucken konnte. In der Mitte der Wanderung assen wir unsere wohlverdienten Sandwiches zum Zmittag. Als wir wieder zurück im Lagerhaus waren, gingen die einen noch an den See baden, oder duschen. Wir hatten noch ein wenig Freizeit und darum hatten die einen noch einen Spaziergang zur Kirche gemacht. Gegen Abend wurde noch die Stickerchallenge durchgeführt, alle die ihr Zimmer aufgeräumt hatten, bekamen einen Sticker auf ihr Türschild, dass Ziel der Challange war, wer am Schluss des Lagers am meisten Sticker hatte (die Stickerchallenge war immer am Morgen und am Abend). Nach dem Znacht gab es noch einen grossen Spieleabend, bei dem viele verschiedene Spiele gespielt wurden. Bevor wir ins Bett gingen, gab es noch mega leckeren Kuchen vom Küchenteam. Nachdem wir am Freitagmorgen alles geputzt, gepackt und aufgeräumt hatten, machten wir uns müde und erschöpft auf den Heimweg Richtung Winterthur. Dort angekommen, verabschiedeten wir uns voneinander und die meisten gingen mit vielen erlebnisreichen und schönen Erinnerungen nach Hause.
geschrieben von Andrina
Projekttag in der Lerngruppe 2
Mit viel Spass und wenig lernen
An einem Donnerstag war Projekttag. Von der Küche aufs Eisfeld. Für die meisten ein toller Tag ohne Verletzungen. Am 30.11.2023 um 8:30 ging es los. Alle freuten sich. Nach einem kurzen Spiel ging es auch schon im Dachstock los mit Keksebacken. Wer keine Lust mehr hatte, schmückte das Schulzimmer oder verzierte die Kekse. Um 10:00 gab es Brot mit Früchten. Danach machten wir draussen eine tolle Schneeballschlacht. Um etwa 12:00 Uhr gab es leckere Hot-Dogs. Nach einer ruhigen Pause ginge es zu Fuss in Richtung Eisbahn. Dort lernten die einen Eislaufen und die anderen machten verschiedene Spiele wie Fangen oder Eishockey. Eine halbe Stunde vor Ende spendierte unser Lehrer denen, die keine Lust mehr hatten ein Getränk. Nach dem Umziehen und der Rückgabe der Schuhe traten wir den Rückmarsch an. An der Lengo angekommen teilten wir die Kekse auf und beendeten unsern erfolgreichen Projekttag.
geschrieben von Robin
Klassenlager 2023 in Amden
Naturfreundehaus Tscherwald
Von Dienstag dem 30.5 bis Freitag dem 02.06 ging die LENGOplus der Lengoschule in das Naturfreundehaus in Amden. Das Highlight des Klassenlagers war, als wir nach der anstrengenden Wanderung um den Gulmen in den Hotpot sitzen konnten, um unsere müden Körper zu entspannen. Ein Hotpot ist eine Art Whirlpool, den wir durch nam Vortag gesammeltes Holz befeuert haben. Am Mittwochabend sassen diejenigen, die nicht im Hotpot entspannen wollten, am Lagerfeuer und erzählten sich gegenseitig gruselige Krimmigeschichten und assen Marshmellows. Am nächsten Tag fuhren wir mit geliehenen Offroad-Trottinetts den Kerzenberg hinunter. Die Abfahrt machte viel Spass, doch hatte ich ein Problem mit dem Bremsen. Glücklicherweise schaffte ich es trotzdem heil den Berg hinunter. Von dort aus gingen wir dann mit dem Bus zum Walensee, assen zu Mittag und schwammen im eiskalten Wasser des Sees. Den ersten und den letzten Tag verbrachten wir mit dem Einrichten bzw. Aufräumen des Lagerhauses. Der Grund für die lange Einrichtungzeit war, dass wir eine lange An- und Abreise hatten. Vor allem der Weg von der Busstation bis zum Lagerhaus erwies sich als äusserst beschwerlich. Für eine so tolle Aussicht hat sich der Aufstieg dennoch gelohnt. Wir waren völlig von der Aussenwelt abgeschottet und hatten einen grossen Garten rund ums Lagerhaus. Dort konnten wir zwischendurch Fussball und auch Fangen spielen. Oft gab es auch Reibungen zwischen den Mitschülern. Dennoch fand ich dieses Klassenlager sehr schön. Ebenfalls gab es mir die Gelegenheit meine Mitschüler noch besser kennenzulernen. Den Grossteil der Zeit hatte ich viel Spass und ich freue mich schon auf das nächste Klassenlager.
Geschrieben von Remo am 26.06.2023
Wildnisübernachtung
Bällelizielausflug
Mit der Lerngruppe 2 gingen wir am 30.03.2023 nach Schlatt. Nach der Schule fuhren wir mit dem Bus los und wurden dort von einem Mitschüler mit dem Traktor abgeholt. Wir fuhren dann mit dem Traktor zur Campingstelle. Die Fahrt war sehr holprig, da die Feldwege nicht dafür gedacht waren. Als wir ankamen, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die Zelte aufzustellen und Feuer zu machen. Beim Aufstellen haben der Wind und die komplizierte Beschaffenheit des Zeltes Kopfschmerzen und einige Fluchwörter verursacht. Dennoch stand am Abend das Zelt und das Feuer loderte. Wir assen Bratwurst, Cervelat und Schlangenbrot. Nach dem Abendessen machten wir eine Nachtwanderung zu einem Wasserfall. Dort gab es Schokobananen und eine wunderschöne Atmosphäre. Danach liefen wir mit einer Fackel zum Camp zurück. Am Camp angekommen gingen wir in unseren Zelten schlafen. Am nächsten Morgen um 7:00 Uhr standen wir auf und zum Frühstück gab es Brot. Wir räumten die Zelte auf und fuhren zur Bushaltestelle zurück. Von dort aus verabschiedeten wir uns und fuhren mit Bus oder Zug nachhause.
Geschrieben von Remo & Fabio
Projekttag
Entschleunigung
Am Morgen trafen wir uns wie immer um 8:30 Uhr im Klassenzimmer. Wir besprachen den Tagesablauf und spielten gemeinsam ein Spiel. Wie jeden Tag besprachen wir auch unser Wort des Tages. Unser Einstiegsspiel war ein Werwölfeln. Um etwa 9:00 ging die Hälfte der Klasse mit Herrn Ueltschi, unserem Praktikanten, in der Schulküche Kekse backen. Die andere Hälfte der Klasse dekorierte mit Herrn Weber das Klassenzimmer und den Gruppenraum weihnachtlich. Es wurden Kerzen und Sterne aus buntem Papier ausgeschnitten und an die Fenster der beiden Räume geklebt. Nachdem die Kekse fertig waren, wurden diese mit Glasur und Streuseln dekoriert. Als es bereits 11:00 war ging die Gruppe, die bisher die Zimmer dekoriert hatte, in die Küche, um für die gesamte Klasse Pizza zu backen. Die eine Pizza wurde mit Zwiebeln und Peperoni belegt. Die zwei weiteren wurden nur mit Tomatensauce und Mozzarella belegt. Während die Pizzen gemacht wurden, hatte die Gruppe, die bisher die Kekse gebacken hatte, noch das Klassenzimmer zu Ende dekoriert. Nach dem gemeinsamen Mittagessen schauten wir als ganze Klasse einen Film. Unsere selbst gemachten Kekse durften wir dann auch noch essen. Um 15:15 Uhr war schon die Schule aus. Wer wollte, konnte noch den Film fertig schauen und die anderen durften gehen.
geschrieben von Mariana am 06.12.2022
Ausflug ins Connyland
Bälleliziel-Ausflug
Wir haben uns alle in der Lengo getroffen und uns sehr auf diesem Tag gefreut, denn wir sind nach Lipperswil gefahren. Auf dem Weg dorthin ist jemand fremdes im Bus zusammengebrochen. Die ganze Fahrt dauerte eine Stunde. Es war extrem heiss und stickig im Bus. Vor dem Tor des Connylands waren wir alle aufgeregt und machten 2er- und 3er-Gruppen. Als erstes gingen wir auf den Tower. Das war sehr lustig. Um 10 Uhr trafen wir uns zur Seelöwenshow. Sie haben coole Kunststücke gemacht und auch so getan, als ob sie singen würden. Die Seelöwen haben sich auf Befehl gedreht. Es war ein sehr tolles Erlebnis. Nach der Show haben wir dann eine Mittagspause gemacht. Danach ging die Cobrabahn auf. Das war die beste und schlimmste Bahn, denn sie machte zwei Loopings. Einer der Gruppe musste sich fast übergeben. Der Tower war auch eine sehr coole Bahn. Es ging unerwartet nach oben und ganz schnell nach unten. Oben sah man wirklich das ganze Connyland. Es gab auch eine Wasserbahn. Das wahr auch sehr witzig. Fast alle wurden nass. Es gab auch ein riesen Piratenschiff. Dieses schaukelte die ganze Zeit nach vorne und hinten. Es gab eine Mamutbahn, auf der man das ganze Connyland von oben sah. Das wahr ein cooler Anblick. Weiter war auch die Seilbahn sehr cool. Da brauchte man sehr viel Mut. Es war toll, dass man selber Gruppen machen konnten. Mir hat vor allem das Autotüschi sehr viel Spass gemacht und man konnte so viele Leute kennenlernen. Später um 2 Uhr war die Papageienshow. Das war sehr witzig und süss, weil sie ein Fahrrad gefahren haben und ein Scooter und ein Skateboard. Ein Papagei lag auch auf einem Liegestuhl. Wir hatten wirklich sehr viel Spass und am Schluss konnten wir dank der Mutter eines Mitschülers ein Eis essen. Dann sind wir wieder zurückgefahren. Am Bahnhof mussten wir uns beeilen, weil der Zug schon da war. Wir alle sind gerannt und haben den Zug gerade noch geschafft. Das war unser Erlebnis im Connyland. Es war sehr schön!
geschrieben von Leon am 14.07.2022
Klassenlager 14.-17.September 2021
In der Villa Kunterbunt
Eine aufregende Klassenlagerwoche stand am Dienstagmorgen 14. September an, als wir uns auf dem Bahnhof Winterthur versammelten. Vorfreude und Aufregung herrschte auf den Gesichtern der Schülerinnen und Schüler. Voller Elan setzten wir uns in den Zug mit dem Ziel Schwanden im Kanton Glarus. Nach fast zwei Stunden Zugfahrt konnten wir dann schliesslich Glarner Boden unter unseren Füssen spüren und frische Bergluft einatmen. Vor unseren Augen zeichnete sich ein wunderschönes Bergpanorama. Unser erstes Abenteuer bestand darin den Schwanderberg zu erklimmen, auf dessen Mitte, als einziges Haus im Umkreis von einigen Kilometern, sich die Villa Kunterbunt befand. Unsere Unterkunft thronte in mitten der Natur mit einer grandiosen und wundervollen Aussicht über das Glarnerland und die umliegenden Berggipfel. Über dem Tal hing am morgen jeweils noch Nebel, doch die Sonne begrüsste uns meistens im Verlauf des Tages. Zudem herrschte eine herrliche Ruhe.
Doch lange hielt die Stille nicht an, denn nachdem die Schülerinnen und Schüler sich nach dem Marsch in die Villa von der Anstrengung erholten, waren alle wieder sehr lebendig. Den Dienstagnachmittag liessen wir mit verschiedensten Spielen in kleinen Gruppen ausklingen und nach dem Abendessen fielen alle Todmüde in die Federn. Das Programm am Mittwoch war für die Schülerinnen und Schüler eine Überraschung. Mit GetOutdoor bauten wir Seilbahnen und Seilbrücken, welche wir später am Tag auch ausprobieren konnten. Ausserdem stellen wir einen Pfeil- und Bogen und Armbrust Posten auf. Am Abend setzten wir uns ans Lagerfeuer, sangen, erzählten uns Gruselgeschichten und machten Popcorn über dem Feuer. Am Donnerstag machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Statt der geplanten Offroad-Wanderung und dem anschliessenden Baden in einem kleinen Weiher, verbrachten wir den Tag mit verschiedenen Gesellschaftsspielen. Später am Nachmittag spielten wir ein Spiel, bei dem jeweils zwei Schülerinnen oder Schüler gegeneinander für eine Challenge antraten. Am Freitagmorgen war es bereits wieder Zeit aufzubrechen. Nachdem alles gepackt, geputzt und aufgeräumt war, brachen wir für den Heimweg auf. Müde und erschöpft aber mit einem Rucksack voller toller Erinnerungen und Erfahrungen verliessen wir den Schwanderberg und kehrten nach Winterthur zurück.
Geschrieben von Linda Keller am 15.01.2022
Klassenlager 25.-28. Mai 2021
mal anders...
Wegen Corona musste das Klassenlager verschoben werden und konnte nicht normal durchgeführt werden. Trotzdem fand in der ursprünglichen Klassenlagerwoche ein Alternativprogramm statt.
Die Woche bestand aus drei Tagen, an denen wir als Klasse Dinge unternahmen.Am ersten Tag waren wir am Morgen auf der Jagd nach Mr. X. durch die Altstadt von Winterthur. Wir waren so schnell im Finden, dass wir sogar drei Runden spielen konnten. Am Mittag gingen wir an den Walchenweiher brätelten und hatten rundum eine Menge Spass.
Der Mittwoch war etwas anstrengender, als der Dienstag, denn wir gingen in die Kletterhalle 6a plus. Dort konnten wir bouldern oder an den Selbstsicherungsgeräten die Kletterwand hoch klettern. Es gab unterschiedliche Meinungen über diesen Tag.Manche sagen es war cool, andere sagen es war so «mäh».
Donnerstag, der letzte Tag. Ein Tag, der uns alle verstört hat. Nach langen Sieder von Catan-Spielrunden am Morgen gingen wir auf den Mittag in die Ausstellung Körperweltennach Oerlikon.Es war komisch in dieser Ausstellung, da alle Menschen, die dort ausgestellt werden,einmal gelebt haben. Als wir nach über einer Stunde herauskamen, war es gut wieder frische Luft zu bekommen.
Wir trafen uns nach der Ausstellung um 17:45 erneut am Bahnhof Winterthur, um auf das Hörnli zu wandern, um den Sonnenuntergang anzusehen. Es war die Hölle und der Himmel zugleich. Jeder Schritt ein Schmerz, aber das Lachen und die schöne Aussicht warenes wert. Oben angekommen haben wir ein Feuer gemacht und gebrätelt. Der Sonnenuntergang war toll und später nach einer kleinen Gruselgeschichte von Herrn Imfeld ging es mit Fackeln wieder den Berg herunter, da wir pünktlichden Bahnersatzbus erwischen mussten. Aufgrund der Nachtwanderung haben wir am Freitag wohl verdient frei bekommen, um ausgiebig auszuschlafen.
Geschrieben von Flinn Voss am 09.06.2021
Projektwoche 19.-23. April 2021
Ich - Du - Wir
Zunächst ist es wichtig für Sie zu wissen, dass wir nicht ein, sondern drei Themen hatten: Gewalt, Sucht und Sexualität.
Mit diesen Themen wurde eine sehr spannende und vielseitige Woche, mit zweistündigen Inputs/Workshops aufgebaut. Die Inputs selbst waren immer verschieden strukturiert und wurden von je zwei Lehrpersonen geleitet.
Wie schon erwähnt hatte jeder Workshop ein Überthema. In einem Workshop zum Thema Gewalt ging es um Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Unter uns gesagt mein Favorit dieser Woche. Es wurde zum Beispiel Körpersprache, mentale Einstellung und die persönlichen Komfortzone besprochen.
Im Workshop zum Thema Sucht redeten wir über verschiedene Arten von Sucht, wie auch über Suchtmittel. Spezifisch zum Thema Drogen recherchierten wir einzeln über Merkmale, Wirkung und Folgen. Anschliessend stellten wir uns gegenseitig die gefundenen Erkenntnisse vor.
Bei den Workshops zu Sexualität diskutierten wir über die Pubertät, Rollen- und Vorbilder, als auch allgemein über das Thema Gefühle. Ende Woche gab es zu Sexualität zusätzlich noch einen speziellen Input der Institution Liebesexundsoweiter. Es wurden jede Menge Fragen beantwortet, die wir vorgängig schreiben und einschicken konnten. Dies war gleichzeitig der letzte Input der Woche.
Die Projektwoche beendeten wir mit einem gemeinsamen Ausklang der Klasse. Wir redeten über das Erlebte, spielten Spiele und räumten zum Schluss noch unser Zimmer auf. Nach einem herzlichen Abschied, gingen wir müde aber mit neuem Wissen in die Ferien.
Geschrieben von Adero Dürsteler am 12.05.2021
Projekttag
Zeitreise ins Mittelalter
Der diesjährige Projekttag fand am 26. November statt. Durch eine mysteriöse Kombination von vielen unglaublichen Zufällen wurden wir tatsächlich zurück ins Jahr 1389 katapultiert und fanden uns im Mittelalter in Mitten von Bandenkriegen und gefährlichen Raubrittern wieder. Daher zogen wir uns in den sicheren Wald zurück, um eine eigene Siedlung zu gründen und diese zu unserem Schutz zu befestigen.
Nach dem Vorlesen der Einstiegsgeschichte konnten es viele gar nicht erwarten aufzubrechen und begannen begeistert ihre Taschenmesser zu präsentieren. Wir organisierten und planten unser Vorgehen und teilten allen eine Aufgabe zu. Als Zeichen unserer Einheit und Zusammengehörigkeit besprachen wir, wie wir unsere Flagge gestalten wollten. Dazu diskutierten wir, was uns als LG2 ausmacht. Nachdem das Essen auf die Rucksäcke verteilt worden war, ging es endlich los.
Wir marschierten in den Lindbergwald. Die lange Treppe hoch zum Bäumli war bereits für viele das erste Hindernis. Schnaufend , aber immerhin warm, kamen wir oben an. Als wir den ausgewählten Platz erreicht hatten, machten sich alle an ihre persönliche Aufgabe. Nach einigen Minuten prasselten bereits wärmende Flammen empor und es wurde fleissig Gemüse für unsere Buchstabensuppe geschnitten. Die zweite Gruppe gestaltete einerseits unsere Flagge und formte andererseits aus Ton ein eigenes LG2-Totem. Die letzte Gruppe sammelte diverse Stämme & Äste und besserte damit eine bereits bestehende Hütte aus. Frau Kunz und Herr Imfeld halfen bei allen Teams mit. Kurz vor Mittag war die Suppe fertig. Alle holten ihre Schüssel oder Tasse und einen Löffel hervor und verputzten die Buchstabensuppe erfreulicherweise mit Gemüse. Die Stärkung tat allen gut und gab uns wieder Energie. Am Nachmittag kam Herr Stuber zu Besuch und wollte von uns wissen, was wir bereist aufgebaut haben. Wir stellten uns alle vor das Holzhaus und schossen ein Gruppenfoto.
Als Abschluss gab es die klassischen Schoggibananen, welche die meisten jedoch roh und getrennt assen. Nichtsdestotrotz freuten sich die meisten über den Dessert. Nun mussten wir bereits wieder aufräumen und den Rückweg in Angriff nehmen. Wir schlossen den erlebnisreichen Tag an der Lengo ab und machten uns auf den Nachhauseweg zur wohl verdienten Dusche.
Herbstwanderung mal anders...
Ausflug in den Zürich Zoo
Statt der jährlichen Herbstwanderung mit der ganzen Lengo, gingen wir dieses Jahr innerhalb der Lerngruppe auf einen Ausflug. Wir von der LG2 besuchten den Zürich Zoo.
Wir nahmen den Zug von Winterthur nach Stettbach, dann weiter mit dem Bus zum Zoo. Dort mussten wir uns in Gruppen aufteilen. Ich, Remo, Flinn und Fabio liefen zusammen los. Wir waren zuerst bei den Enten. Dort war es dann langweilig und wir gingen zu den Faultieren, welche absolut nichts gemacht haben. Na toll! Aber wir mussten Aufgaben lösen wie z.B. die Giraffen oder einen blauen Giftfrosch aus der Masoalahalle fotografieren. Die Affen haben mir am meistens gefallen, weil sie herzig ausgesehen haben. Dann gingen wir zu den Nashörnern. Die waren krass, denn die waren richtig kräftig. Das war schön anzusehen. Ich wollte noch unbedingt zu den Pinguinen gehen, weil dies die herzigsten Tiere sind, wie ich finde. Das taten wir und blieben ganze 20 Minuten. Mittlerweile würde es Mittag und wir haben alle gegessen und getrunken, bevor es weiter gehen konnte. Meine Gruppe und ich gingen zu den Löwen, denn so was darf man nicht verpassen, wenn man im Zoo ist.
Wir fanden den Tag alle toll und waren anfangs aufgeregt. Das Krokodil brachte uns genauso zum Staunen, wie auch die Nashörner. Bei den Aquarien war es toll, weil man viele Fische beobachten konnte, die lustig aussahen. Was mich persönlich geschockt hatte, war die Vogelspinne! Die war für eine Spinne riesig und sehr beharrt. Wir haben auch eine Anakonda gesehen, die etwa 2m lang war und ihr Maul aufgemacht hatte. Ihr Maul war riesig, da passten mindestens zwei ganze Ratten hinein. Schliesslich mussten wir leider gehen. Es war echt ein cooler Tag und es hat uns alle gefreut und viel Spass gemacht.
Geschrieben von Leon Ilincic 01.10.2020
Schrebergartentag
Die LG2 packt an...
Was für ein Start in die Woche! Es regnete in Strömen und ausgerechnet bei diesem Wetter, fand unser Tagesausflug in den Schrebergarten in Wülfingen statt. Bekanntlich gibt es ja kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung und getreu diesem Motto machten wir uns auf den Weg zu unserem Ausflugsziel. Wir liessen uns die Laune nicht vom Wetter verderben und freute uns umso mehr gemeinsam einen Tag ausserhalb der Schule verbringen zu dürfen. Als wir ankamen sahen wir sofort, dass eine Menge Arbeit auf uns wartet und so starteten wir in Zweiergruppen mit unserer Arbeit. Es gab einiges zu jäten um das Gemüse vom überflüssigen Beikraut zu befreien. Niemand war sich zu schade, die Hände schmutzig zu machen und so gingen wir von einem Beet zum anderen und machten unsere Arbeit.
Als es um den Mittag rum aussah als würde das Wetter besser werden, machten sich unsere Ladies an den Grill und fingen an das Mittagsessen vorzubereiten. Auch die Besitzerin der Pünte hatte uns einen leckeren Zitronen-Mohnkuchen gebacken, den wir genüsslich als Dessert assen.
Das Wetter wechselte langsam und so kam wir doch noch in den Genuss ein paar Sonnenstrahlen einfangen zu können und den Nacken zu verbrennen. Wir arbeiteten am Nachmittag noch ein bisschen weiter, bis wir uns um 16.00 müde aber glücklich auf den Heimweg machten. Wir hatten ein super lässigen Tag zusammen und freuen uns auf weitere Ausflüge in der LG2.
Ausflug zum Thai Boxen
Herr Meier gibt uns eine Einführung ins Thai Boxen
Von Arijana:
Am 22. Januar 2020 durften wir den Fitnessraum von unserem Praktikant Herr Meier besuchen. Wir sind etwa eine halbe Stunde mit dem Zug von Winterthur nach Eschlikon gefahren wo sich das Gym befindet. Als wir im Fitnessraum für das Thaiboxen angekommen sind, haben sich zuerst die Mädels umgezogen, danach die Jungs. Nach dem Umziehen haben wir uns eine halbe Stunde lang aufgewärmt, um das Risiko für Verletzungen zu minimieren. Wir mussten Seilspringen und verschiedene Bewegungen dazu machen. Das war sehr anstrengend da viele Bewegungen für uns ungewohnt waren. Danach hat uns Herr Meier ein paar Boxübungen gezeigt und wir haben dann in Zweiergruppen die Übungen nachgemacht. Es war wichtig stabil auf den Beinen zu stehen und immer die Deckung vor dem Gesicht zu haben. Als nächstes durften wir Kicks mit den Beinen ausprobieren. Jemand musste das Kissen halten und der andere durfte mit dem Bein reinkicken und zeigen wie viel Kraft in einem steckt. Die Jungs waren überrascht, mit wieviel Kraft die Mädels kicken konnten und sie sich nicht so einfach unterkriegen liessen. Zum Schluss durften wir mit der gesamten Schutzausrüstung kleine Zweikämpfe austragen und Erfahrungen in Selbstverteidigung sammeln. Die 2 Minuten durchzuhalten war sehr anstrengend.
Der Ausflug hat uns allen sehr gefallen, da wir viel Spass hatten. Nach dem Training haben wir uns alle wieder umgezogen und sind als Klasse Döner essen gegangen. Das gemeinsame Mittagessen war gemütlich und wirklich lecker. Ganz zum Schluss sind wir wieder mit dem Zug von Eschlikon nach Winterthur zurückgefahren, womit unser LG2 Tagesausflug schon wieder vorbei war.